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IMEVO Immobilien - Immobilienkauf, Immobilienverkauf, Vermietungen, Gewerbeobjekte

Einbruchschutz

Datensicherheit statt Datenklau: In Deutschland gelingt es einem Einbrecher alle sechs Minuten, erfolgreich in ein Haus oder eine Wohnung einzudringen. Doch eines steht fest: Fast die Hälfte dieser Versuche scheitert dank wirksamer Schutzmaßnahmen.

Einbruch oder Abbruch? Nicht nur Eigentümer von Immobilien, sondern auch Mieter können sich effektiv vor ungebetenen Gästen schützen…

Zugang verwehrt: Eine grundlegende Regel lautet: Bevor man das Haus verlässt, sollte die Wohnungstür verschlossen, die Balkontür geschlossen und kein Fenster mehr „angelehnt“ sein. Für diejenigen mit einem Garten empfiehlt es sich, Leitern und andere potenzielle Einstiegshilfen sicher zu verwahren.

Urlaubsschutz: Detaillierte Urlaubspläne sollten nicht in den sozialen Medien preisgegeben werden – wer weiß schon, wer alles mitliest? Einige Diebe lassen sich durch Zeitschaltuhren abschrecken, die für regelmäßige Beleuchtung und das Ein- und Ausschalten des Fernsehers sorgen. Im „Smart Home“ können Bewohner beispielsweise per App die Rollläden aus der Ferne steuern. Zudem können Nachbarn oder Freunde für eine bewohnte Atmosphäre sorgen, indem sie lüften, Post holen und Pflanzen gießen.

Alarmstufe Rot: Wer unerwünschte Besucher abschrecken möchte, kann auf Alarmanlagen setzen. Im Außenbereich ist das in der Regel eine Angelegenheit für Vermieter. Im Innenraum können Mieter nach Erlaubnis Bewegungsmelder installieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, automatisch ein privates Sicherheitsunternehmen zu verständigen.

Der Hunde-Effekt: Wenn Haustiere in der Wohnung erlaubt sind, kann das Bellen eines Hundes so manchen Eindringling abschrecken. Die Faustregel lautet: Abschreckung ist erlaubt, Verletzungen sind verboten.

Eigentümerliche Maßnahmen: Einige Schutzvorkehrungen dürfen ausschließlich von Vermietern getroffen werden, beispielsweise bauliche Veränderungen. Dazu zählen Türen und Fenster unterschiedlicher Sicherheitsklassen, eine Videoüberwachung im Außenbereich unter Einhaltung der EU-Datenschutzbestimmungen sowie die Anbringung von Attrappen, Bewegungsmeldern oder Eingangsbeleuchtung. Im Innenbereich können Videogegensprechanlagen und Türspione nützlich sein.

Kostenaufteilung: Doch wer trägt die finanzielle Last? Sowohl Eigentümer als auch in manchen Fällen Mieter können finanzielle Unterstützung von der KfW-Bank in Form von Krediten oder Zuschüssen erhalten. Technische Schutzmaßnahmen sollten in die Hände von Fachbetrieben gelegt werden, was sich auch positiv auf die Einbruchsversicherung auswirken kann.

 

Fazit: Die effektivste Maßnahme gegen Diebstahl ist präventives Handeln in verschiedenen Bereichen. Eine neutrale und fachkundige Beratung bieten beispielsweise örtliche Polizeidienststellen. So wird der Einbruch schnell zum Scheitern verurteilt.

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